Allgemeines über die Insel Usedom
Die Ostseeinsel Usedom liegt im äußersten Nordosten Deutschlands in der Pommerschen Bucht.
Usedom ist mit 445 km² Deutschlands zweitgrößte Insel. Der deutsche Anteil beträgt 354 km², denn Swinemünde im östlichen Teil gehört seit 1945 zu Polen.
Etwa 40 km feinsandiger Strand bildet die Außenküste mit meist flacher Uferzone, aber auch mit Steilküsten. Viel Abwechslung bietet auch das reizvolle Hinterland, besonders für Naturliebhaber.
Die Seebäder auf Usedom knüpfen wieder an ihre alten Traditionen an und laden Groß und Klein zum Besuch ein.
Die Binnenküste mit ihren vielen Ausbuchtungen und Halbinseln ist etwa 160 km lang. Die schmalste Stelle der Insel mit etwa 350 m befindet sich zwischen Koserow und Zempin. Dort steht auch ein Gedenkstein zur Erinnerung an die Zerstörung des Vorwerkes Damerow durch Sturmfluten in den Jahren 1872 und 1874. Trotz umfangreicher Küstenschutzmaßnahmen richten Sturmfluten auch in der heutigen Zeit noch immer hohe Schäden an.
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Die "höchsten" Erhebungen sind der Golm bei Kamminke mit 69,1m, der Kückelsberg zwischen Benz und Reetzow mit 58,0m und der Streckelsberg bei Koserow mit 57,6m.
Nicht nur im Frühling, im Sommer ja sowieso, hat die Insel ihre besonderen Reize. So hat auch der Herbst sehr schöne Tage zum Wandern und Entspannen. In einem richtigen Winter ist ein einsamer Strandspaziergang oder auch ein Ausflug ins Inselinnere immer ein Erlebnis ganz besonderer Art.